Elektro-Innung schüttet ansehnliche Spendengelder aus

Glückliche Gesichter bei der Spendenscheckübergabe: Hans-Jürgen Fahl und Andre Köhne (ASB), Annika Richter und Daniela Leptien (Diako Kinderklinik), Sven Krüger (Kinderschutzbund), Christian Torp (DLRG) sowie Kirsten Mauderer und Timo Schwitzkowski, Vorstandsmitglieder der Elektro-Innung (v. li.).

Große Freude bei insgesamt vier regionalen Einrichtungen und Vereinen: Die Mitglieder der Elektro-Innung Flensburg Stadt und Land leisten erneut einen finanziellen Beitrag für die Unterstützung von lokalen Institutionen und stellen dabei eine Gesamtspendensumme in Höhe von 3.000 Euro zur Verfügung. Diese geht zu gleichen Teilen, jeweils mit 750 Euro, an die diesjährigen Spendenempfänger. Da die Scheckübergabe Ende März im Vorfeld einer Vorstandssitzung erfolgte, nutzten die Verantwortlichen der eingeladenen Organisationen die Gelegenheit dazu, ihre jeweilige Arbeit detailliert vorzustellen.

„Mit Fiete durch die Diako“ hat Initiatorin und Autorin Daniela Leptien eine Broschüre geschaffen, die kleinen Patienten dabei hilft, mit den Gegebenheiten einer Krankenhaus-Umgebung vertrauter zu werden. „Fiete“ gibt es selbstverständlich ebenfalls in einer Teddy-Variante und ist als Begrüßungsgeschenk unter den Kindern, die stationär oder ambulant aufgenommenen werden, äußerst beliebt: „Mit den bereitgestellten Spendengeldern können wir jetzt ordentlich Nachschub ordern, damit Fiete weiterhin Trost spendet“, sagt Daniela Leptien.

Damit jedes Kind im Flensburger Kinderhaus des „Deutschen Kinderschutzbundes“ eine warme Mahlzeit erhält, sorgt die Einrichtung tagtäglich für ein ausgewogenes Mittagessen. Für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes sind Patenschaften möglich, die grundlegende Versorgungsleistungen für Kinder aus besonders bedürftigen Familien sicherstellen: „Mit dieser Unterstützung ist es uns möglich, mehrere Patenschaften zu realisieren, und das jeweils für ein komplettes Jahr“, unterstreicht Einrichtungsleiter Sven Krüger.

Der Harrisleer Ortsverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verfügt über eine neue Wachstation am Strand von Wassersleben. Jetzt fokussieren sich die Lebensretter auf die Ausstattung der Innenräume, denn der Saisonstart steht kurz bevor: „Wir benötigen neben Rettungsgeräten auch Haushaltsutensilien, denn in der Saison ist die Station rund um die Uhr besetzt“, so Christian Torp vom DLRG-Ortsverband.

Der „Wünschewagen“ des Landesverbandes des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) erfüllt schwer kranken Menschen ihre letzten Wünsche. Für persönliche Reiseziele aller Art ist das Fahrzeug von Elmshorn aus in ganz Schleswig-Holstein im Einsatz. Anfragen für zum Beispiel einen Ausflug ans Meer, den Besuch einer nahestehenden Person sowie Fahrten zu öffentlichen Veranstaltungen, wie einem Konzert oder Fußballspiel, erhalten durch das Engagement der ASB-Mitarbeiter einen ganz besonderen Gestaltungsrahmen: „Wir sind für die Realisierung auf Spendengelder angewiesen. Die Mitglieder der Elektro-Innung leisten durch ihre Unterstützung einen ganz wertvollen Beitrag“, so Hans-Jürgen Fahl vom ASB Regionalverband Schleswig-Flensburg.

Die Vorstandmitglieder um Obermeister Timo Schwitzkowski zeigten sich äußerst beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten, die durch die vier Institutionen zum Gemeinwohl beitragen: „Sie alle nehmen eine Vorbildfunktion ein und stärken durch Ihre Arbeit den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit einer Vielfalt an sozialen Aspekten“, sagt Obermeister Timo Schwitzkowski.